Category Archives: Argentinien

Hackerangriff auf Liliana Ancalao

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Das internationale Forschungsnetzwerk „Transnationaler Wandel am Beispiel Patagoniens“, bestehend aus WissenschaftlerInnen aus neun argentinischen, chilenischen und deutschen Universitäten, verurteilt aufs Schärfste den Hackerangriff gegen die Mapuche-Lyrikerin Liliana Ancalao am 24. Oktober 2020, mit dem der Vortrag eines Gedichts in Erinnerung an das Massaker an 1.500 Arbeitern im Jahre 1921 in Patagonien verhindert wurde.

Hier finden Sie eine ausführliche Protestnote dazu.

Workshop zu geografischer Geschichte und historischer Geographie in Córdoba (Argentinien) mit Karsten Gäbler

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Am 8.11.2019 spricht Dr. Karsten Gäbler (FSU Jena) im Rahmen des II. Workshop zu aktuellen Forschungen zu geografischer Geschichte und historischer Geographie an der Universidad Nacional de Córdoba, Argentinien (7.-8.11.2019) zu  „Oskar Schmieder and Geography in Germany – a critical positioning“ (9-10 Uhr, Pabellón Brujas). Der Workshop wird vom Geografischen Institut der Fakultät für Philosophie und Humanwissenschaften veranstaltet.

Karsten Gäbler befindet sich im Rahmen des sozialgeographischen Teilprojekts aktuell zu einem Forschungsaufenthalt in Argentinien.

Veranstaltung zu Dezentralisierung, Demokratisierung und Ökoanarchismus in Buenos Aires

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Das Geographische Institut und das Seminar „Die Umweltfrage, soziale Probleme und die öffentliche Agenda“ des Masterstudiengangs Umwelt- und Territorialpolitik laden zum Vortrag zu „Dezentralisierung und Demokratisierung: Der Ökoanarchismus bei Murray Bookchin“ von Dr. Karsten Gäbler (Friedrich-Schiller-Universität Jena). Die Veranstaltung findet am 1. November 2019 um 19 Uhr an der Fakultät für Philosophie und Literatur des Universidad de Buenos Aires (Aula 505, 5. Stock, Puán 480) statt.

Karsten Gäbler befindet sich im Rahmen des sozialgeographischen Teilprojekts aktuell zu einem Forschungsaufenthalt in Argentinien.

Conferencia Karsten

Sozialgeografische Veranstaltung in Buenos Aires mit Tilo Felgenhauer: „Imaginación, Práctica y Territorio. Articulaciones y tensiones en la construcción regional“

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Der Bereich Wirtschaftsgeographie des Geographischen Lehrstuhls und das Geographische Institut veranstaltete am Dienstag, den 10. September, um 19 Uhr den Workshop „Imaginación, Práctica y Territorio. Articulaciones y tensiones en la construcción regional“ mit Prof. Tilo Felgenhauer ein (aula 250, 2. Stock des Gebäudes Puán 480, Philosophische Fakultät (UBA)).

Die zeitgenössische Regionalgeographie hat sich von einer naturalistischen zu einer konstruktivistischen Perspektive gewandelt. Regionen werden als Ergebnis von Phantasie und sozialen Praktiken betrachtet, anstatt sie als eine Reihe von bereits existierenden Objekten zu betrachten. Eine der größten Herausforderungen für die aktuellen Debatten in der regionalen Geographie besteht daher darin, zu verstehen, wie Regionen aufgebaut sind. Mit anderen Worten, die Frage ist, wie bestimmte Vorstellungen (und nicht andere) und bestimmte Praktiken, im Allgemeinen implizit, bei der Konstruktion von Regionen zum Tragen kommen.

Conferencia Tilo

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Publikation erschienen: ¿Fin de la bonanza? Entradas, salidos y encrucijadas del extractivismo

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Der Sammelband „¿Fin de la bonanza? Entradas, salidos y encrucijadas del extractivismo“ herausgegeben von Martín Ramírez und Stefan Schmalz ist im Biblos-Verlag (Buenos Aires) erschienen. Das Buch nimmt eine Bestandsaufnahme dieses exportgeleiteten extraktivistischen Wirtschaftsmodell Lateinamerikas vor, das aktuell zahlreiche soziale, politische, wirtschaftliche und ökologische Krisenerscheinungen hervorruft. Dabei liegt der Schwerpunkt des Buches auf Chile und Argentinien, zwei Ländern, die zwar eine zentrale Rolle in der extraktivistischen Geschichte der Region spielen, aber von der aktuellen Debatte über den Extraktivismus marginalisiert wurden.

Extraktivismus ist ein wesentliches Thema des Thematischen Netzwerks, das bereits insbesondere – aber nicht nur – Gegenstand zahlreicher Veranstaltungen des soziologischen Teilprojekts war.

 

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Publikation erschienen: „AMERICA LATINA: EXPANSIÓN CAPITALISTA Y CONFLICTOS SOCIALES Y ECOLÓGICOS“

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Der Sammelband „AMERICA LATINA: EXPANSIÓN CAPITALISTA Y CONFLICTOS SOCIALES Y ECOLÓGICOS“ herausgegeben von Hernán Cuevas Valenzuela, Dasten Julián Vejar und Jorge Rojas Hernández ist im RIL-Verlag (Santiago) erschienen, u.a. mit Beiträgen von Alberto Acosta, Eduardo Gudynas, Ulrich Brand, Klaus Dörre und Markus Wissen. Das Buch umfasst Arbeiten zur theoretischen und empirischen Aufarbeitung kapitalistischer Expansion und damit einhergehender aktueller sozial-ökologischer Konflikte.
Der Band wurde am 22.11.2018 auf der 8. CLACSO-Konferenz in Buenos Aires von Jorge Rojas Hernández – unter Anwesenheit von u.a. Jaime Preciado Coronado, Ulrich Brand und Klaus Dörre – erstmalig vorgestellt.

 

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Cuevas - 2018 - América Latina - PORTADA 03 Kopie

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Internationaler Workshop zu „Solidarische Ökonomie und ’nachhaltige‘ Alternativen zum Extraktivismus?“ am 26. Oktober 2018 in Jena

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Vom 24. Oktober bis 1. November finden in Jena verschiedene Aktivitäten zum Thema „Solidarische Ökonomie und ’nachhaltige‘ Alternativen zum Extraktivismus?“ statt.

Neben dem internationalen Workshop am 26. Oktober sind Exkursionen, Vorträge und Arbeitstreffen geplant, an denen nicht nur das interdisziplinäre Team in Jena, sondern u.a. auch argentinische und chilenische Mitglieder des Thematischen Netzwerks teilnehmen werden. Der Workshop findet auf Spanisch statt.

Hier finden Sie auf das Programm des Workshops.

Folgeantrag bewilligt: Thematisches Netzwerk Patagonien bis 2020 verlängert

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Wir freuen uns sehr, dass der DAAD unseren Folgeantrag bewilligt hat und das Thematische Netzwerk zwei weitere Jahre bestehen wird, und möchten uns bei allen Mitgliedern und Unterstützern des Thematischen Netzwerks für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken.
Für das Jahr 2019 und 2020 sind neue Maßnahmen in den einzelnen Teilprojekten und im Gesamtzusammenhang des Netzwerks geplant. Diese knüpfen an die die ersten vier Jahre an und zielen auf die Festigung und Intensivierung der Forschungskooperation. In Kürze werden wir alle Details dazu hier in die Homepage integrieren.

Dritte literaturwissenschaftliche Tagung des Thematischen Netzwerks in Coyhaique, Chile: „Cambio transnacional, desigualdad social, intercambio intercultural y manifestaciones estéticas: el ejemplo de Patagonia“

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http://coloquiopatagonialiteraria2017.cl/

Im Jahr 2015 organisierte die Romanistik (Lehrstuhl Prof. Dr. Hammerschmidt) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena eine erste literaturwissenschaftliche Tagung zum Thema Patagonien im Rahmen des vom DAAD geförderten Thematischen Netzwerks. Eine zweite solche Veranstaltung fand 2016 an der Universidad Nacional del Comahue in Neuquén in Argentinien statt.

Nun schließt sich die Universidad Austral de Chile dem Tagungszyklus an: In Coyhaique, im chilenischen Patagonien, findet vom 4. bis zum 6. Oktober 2017 die dritte Tagung statt.

Aus diesem Anlass laden wir alle Mitglieder unseres Thematischen Netzwerkes recht herzlich dazu ein, ihre Expertise mit den argentinischen, chilenischen und deutschen Wissenschaftlern und Studierenden bei dieser Gelegenheit zu teilen, indem sie unter folgendem Themenschwerpunkt zu der Tagung beitragen:

„Transnationaler Wandel, soziale Ungleichheit, interkultureller Austausch und ästhetische Ausdrucksformen: Das Beispiel Patagonien.“

Der Vortrag ist anschließend zu einem Artikel im Umfang von ca. 18-23 Seiten auszuarbeiten. Die Beiträge werden in einem Tagungsband veröffentlicht, der in Chile redigiert und in Deutschland (auf Spanisch) herausgegeben werden soll.

Mehr Einzelheiten sowie Informationen zur Einsendung von Vortragsvorschlägen entnehmen Sie bitte dem folgenden Link:

http://coloquiopatagonialiteraria2017.cl/