Category Archives: Workshop

Neues Buch erschienen:

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Der Sammelband von Cristian Alister et al. ist im Ariadna-Verlag als Open-Access-Version erschienen. Hier nähere Infos und der Link zum Buch.

Das Buch ist im Nachgang der Konferenz im Oktober 2019 in Temuco, die im Rahmen des TN Patagonien stattfand, entstanden und versammelt nicht nur Beiträge von Akademiker*innen, sondern auch von Aktivist*innen, u.a. aus dem Mapuche-Umfeld.

Veranstaltung in Temuco erfolgreich beendet

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Der 3. Workshop zu Neo-Extraktivismus und Interkulturalität an der Universidad Católica de Temuco hat erfolgreich stattgefunden. Auf der Veranstaltung, die sich sehr großem Interesse erfreute, präsentierten nicht nur Akademiker_innen, sondern auch Vertreter_innen von NGOs und Aktivist_innen, u.a. aus dem Mapuche-Umfeld.  Es ging dabei nicht nur um die Wasserknappheit in der Region, sozial-ökologische Konflikte um Wasserkraft, Forstwirtschaft und Infrastruktur, sondern auch um Geschlechterungerechtigkeiten, ethnische Fragen und soziale Mobilisierung. Als Keynote sprach Eduardo Gudynas.

Durch den Ausnahmezustand, der im Rahmen der sozialen Proteste ab dem 19.10. in Chile verhängt wurde, waren unsere Aktivitäten nach dem Workshop eingeschränkt. Dennoch begab sich das Forscher_innen-Team aus Jena im Rahmen einer Exkursion, Beobachtungen und Experteninterviews auf die Spuren der sozial-ökologischen Konflikte entlang der „ruta de madera“ und im Kontext der aktuell aufbegehrenden Bevölkerung gegen die immense soziale Ungleichheit im Land, weit darüber hinaus. Außerdem fanden Arbeitstreffen mit den Partnern vor Ort statt, in denen die weitere Zusammenarbeit in Lehre und Forschung, u.a. bzgl. Publikationen besprochen wurde.

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Exkursion Temuco 2019

Veranstaltung in Temuco: III Jornadas de Neo-extractivismo e interculturalidad en La Araucanía

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Am 17. und 18.10.2019 findet an der Universidad Católica de Temuco der dritte Workshop zu „Neo-extractivismo e interculturalidad en La Araucania“ statt. Neben diversen Wissenschaftler_innen aus Chile und der FSU in Jena, wird u.a. auch Eduardo Gudynas (CLAES, Uruguay) sprechen. Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Aktivität im Rahmen des soziologischen Teilprojekts „Zur Infrastruktur des Extraktivismus: Soziale Konflikte entlang der chilenischen ‚Ruta de la Madera’“. Über den Workshop hinaus sind Forschungsaktivitäten in Südchile vorgesehen. In diesem Kontext werden zwei Nachwuchswissenschaftler_innen und eine Studentin von der FSU für mehrere Monate vor Ort sein.

Hier geht es zum Programm des Workshops.

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Sozialgeografische Veranstaltung in Buenos Aires mit Tilo Felgenhauer: „Imaginación, Práctica y Territorio. Articulaciones y tensiones en la construcción regional“

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Der Bereich Wirtschaftsgeographie des Geographischen Lehrstuhls und das Geographische Institut veranstaltete am Dienstag, den 10. September, um 19 Uhr den Workshop „Imaginación, Práctica y Territorio. Articulaciones y tensiones en la construcción regional“ mit Prof. Tilo Felgenhauer ein (aula 250, 2. Stock des Gebäudes Puán 480, Philosophische Fakultät (UBA)).

Die zeitgenössische Regionalgeographie hat sich von einer naturalistischen zu einer konstruktivistischen Perspektive gewandelt. Regionen werden als Ergebnis von Phantasie und sozialen Praktiken betrachtet, anstatt sie als eine Reihe von bereits existierenden Objekten zu betrachten. Eine der größten Herausforderungen für die aktuellen Debatten in der regionalen Geographie besteht daher darin, zu verstehen, wie Regionen aufgebaut sind. Mit anderen Worten, die Frage ist, wie bestimmte Vorstellungen (und nicht andere) und bestimmte Praktiken, im Allgemeinen implizit, bei der Konstruktion von Regionen zum Tragen kommen.

Conferencia Tilo

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Internationaler Workshop zu „Solidarische Ökonomie und ’nachhaltige‘ Alternativen zum Extraktivismus?“ am 26. Oktober 2018 in Jena

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Vom 24. Oktober bis 1. November finden in Jena verschiedene Aktivitäten zum Thema „Solidarische Ökonomie und ’nachhaltige‘ Alternativen zum Extraktivismus?“ statt.

Neben dem internationalen Workshop am 26. Oktober sind Exkursionen, Vorträge und Arbeitstreffen geplant, an denen nicht nur das interdisziplinäre Team in Jena, sondern u.a. auch argentinische und chilenische Mitglieder des Thematischen Netzwerks teilnehmen werden. Der Workshop findet auf Spanisch statt.

Hier finden Sie auf das Programm des Workshops.

Forschungsaufenthalt Jenaer SoziologInnen in Concepción

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In der ersten April-Woche trifft sich das soziologische Teilprojekt in Concepción. Im Rahmen von Workshops werden die Anwendbarkeit der Landnahmetheorie und der Zusammenhang von Wasser, Gesellschaft und Politischer Ökologie in Chile diskutiert. Außerdem sind Exkursionen in der Region geplant, um die sozialökologischen Konflikte um Wasser in Chile zu untersuchen. Die Aktivitäten werden u.a. von der Vicerrectoria de relaciones institucionales y vinculación con el medio (VRIM) der Universidad de Concepción organisiert. Über das einwöchige Treffen hinaus sind NachwuchswissenschaftlerInnen länger vor Ort, um das Thema Wasser in Chile weiter zu erforschen.

Programm der Veranstaltung

Hier geht es zum Pressebericht der UdeC

Workshop „Neo-Extraktivismus in Lateinamerika. Möglichkeiten, Grenzen und Risiken“ in Buenos Aires

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Am 31. März bis 1. April 2016 fand der internationale Workshop „Neo-Extraktivismus in Lateinamerika. Möglichkeiten, Grenzen und Risiken“ in Buenos Aires statt. Veranstalter vor Ort waren das „Centro de Investigación en Trabajo, Distribución y Sociedad“ (CITRADIS) der Universidad Nacional de Buenos Aires.

WissenschaftlerInnen aus Argentinien, Chile, Deutschland und Uruguay beleuchteten das Phänomen des (Neo-) Extraktivismus in Lateinamerika unter verschiedenen Gesichtspunkten. Das ökonomische Modell und dessen politische Ausführung, u.a. anhand konkreter Fallbeispiele, wurden kritisch diskutiert – insbesondere auch vor dem Hintergrund aktueller (global)wirtschaftlicher Veränderungen, die durch den Verfall von Rohstoffpreisen gekennzeichnet sind. Dank der freundlichen Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung Buenos Aires fand zusätzlich u.a. eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus der Politik statt.

Programm

Workshop-Reihe „Neo-Extraktivismus und Interkulturalität in La Araucanía“ in Temuco

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Vom 18. bis 24. März veranstalteten das Observatorio Regional gemeinsam mit dem Institut für Soziologie und Politikwissenschaften der Universidad Católica de Temuco mehrere Workshops zum Thema „Neo-Extraktivismus und Interkulturalität in La Araucanía“. Die Veranstaltungsreihe fand im Zusammenhang des zweiwöchigen Forschungsaufenthalts von Jenaer ForscherInnen der Soziologie und Geschichte statt, der Teil des Forschungsmoduls zum Thema sozial-ökologische Widersprüche kapitalistischer Landnahme am Beispiel der Forstindustrie in Südchile im Rahmen des soziologischen Teilprojekts des Thematischen Netzwerks ist. In der multidisziplinären Veranstaltungsreihe ging es u.a. um indigene Bevölkerung und Menschenrechte, kritische Analyse(n) des Gegenwartskapitalismus sowie Extraktivismus und Landnahme als Akkummulationslogiken. Zudem wurden konkrete Beispiele aus der Realität der Holzextraktion in La Araucanía diskutiert – nicht nur im akademischen Umfeld sondern auch im Dialog mit außerakademischen AkteurInnen. So fand der letzte Workshop im Kulturhaus von Galvarino unter Teilnahme von VertreterInnen der Gemeinde, indigener Gemeinschaften und sozialen Organisationen statt.

Hier geht´s zur Pressemitteilung der UCT.

Plakat  Programm

Zweites Interdisziplinäres Strategietreffen „Identität und Hybridität“ in Neuquén

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Vom 8. bis 11. März 2016 trafen sich die Mitglieder des Thematischen Netzwerks „Transnationaler Wandel am Beispiel Patagoniens“ zum zweiten interdisziplinären Strategietreffen in Neuquén. Verantwortlich für die Organisation und Ausrichtung des Treffens waren dieses Jahr das Centro Patagonico de Estudios Latinoamericanos der Universidad Nacional de Comahue (UNCo). Thematischer Schwerpunkt des diesjährigen Strategietreffens war eine interdisziplinäre Perspektive auf die Konstruktion von Identität und Hybridität in Patagonien. Die Konferenz wurde feierlich u.a. durch den Rektor der Universidad Nacional de Comahue Lic. Gustavo Crisafulli sowie durch Prof. Dr. Claudia Hammerschmidt (FSU) und Prof. Dr. Laura Pollastri (UNCo) eröffnet. An der insgesamt viertägigen Veranstaltung nahmen WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen der Partneruniversitäten des Thematischen Netzwerks teil. Neben Forschungsergebnissen aus verschiedenen Perspektiven zum zentralen Kongressthema und zum regionalen Kontext wurden auch die konkreten Fortschritte und zukünftigen Vorhaben der spezifischen Teilbereiche im Rahmen des Netzwerks vorgestellt. Außerdem fand der zweite Workshop zum Intercultural Campus statt. Hier ging es um praktische Übung, Erfahrungsaustausch und vor allem um die Evaluierung der Plattform an sich und deren Nutzung im konkreten Projektzusammenhang.

Das detaillierte Programm finden Sie programa marzo 2016 UNCo-1

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