Category Archives: Chile

Internationale Summer School 2016 in Jena erfolgreich beendet

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Die Summer School „Political Ecology and the Spatial Turn: From ‚Living Spaces‘ to Global Understanding“, die vom 1. bis 10. September 2016 an der FSU Jena – organisiert vom Lehrstuhl für Sozialgeographie – stattfand, wurde mit großem Erfolg abgeschlossen. Gemeinsam mit den lokalen Netzwerkpartnern und Studierenden aus Jena diskutierten insgesamt 8 Teilnehmer_innen der Universidad de Buenos Aires und der Universidad de Chile (Santiago) Fragen der nachhaltigen Entwicklung in Lateinamerika und Deutschland. In verschiedenen Vorlesungen, Workshops und Exkursionen tauschten sich die über 15 Teilnehmer_innen – die neben der Geographie aus der Soziologie, Anthropologie, Psychologie und den Literaturwissenschaften kamen – nicht nur über aktuelle Ansätze und empirische Problemfelder der Nachhaltigkeitsforschung aus, sondern lernten auch Herausforderungen und Methoden der interdisziplinären Zusammenarbeit kennen. Der Besuch von Praxispartnern in der Region (wie etwa lokalen Energieversorgern oder dem Umweltministerium des Landes Thüringen) schließlich ermöglichte einen Einblick in die konkreten empirischen Herausforderungen sozial-ökologischer Transformationsprozesse.

Hier geht es nochmals zum endgültigen Programm.

Workshop-Reihe „Neo-Extraktivismus und Interkulturalität in La Araucanía“ in Temuco

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Vom 18. bis 24. März veranstalteten das Observatorio Regional gemeinsam mit dem Institut für Soziologie und Politikwissenschaften der Universidad Católica de Temuco mehrere Workshops zum Thema „Neo-Extraktivismus und Interkulturalität in La Araucanía“. Die Veranstaltungsreihe fand im Zusammenhang des zweiwöchigen Forschungsaufenthalts von Jenaer ForscherInnen der Soziologie und Geschichte statt, der Teil des Forschungsmoduls zum Thema sozial-ökologische Widersprüche kapitalistischer Landnahme am Beispiel der Forstindustrie in Südchile im Rahmen des soziologischen Teilprojekts des Thematischen Netzwerks ist. In der multidisziplinären Veranstaltungsreihe ging es u.a. um indigene Bevölkerung und Menschenrechte, kritische Analyse(n) des Gegenwartskapitalismus sowie Extraktivismus und Landnahme als Akkummulationslogiken. Zudem wurden konkrete Beispiele aus der Realität der Holzextraktion in La Araucanía diskutiert – nicht nur im akademischen Umfeld sondern auch im Dialog mit außerakademischen AkteurInnen. So fand der letzte Workshop im Kulturhaus von Galvarino unter Teilnahme von VertreterInnen der Gemeinde, indigener Gemeinschaften und sozialen Organisationen statt.

Hier geht´s zur Pressemitteilung der UCT.

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