Category Archives: Soziologie

Internationaler Workshop zu „Solidarische Ökonomie und ’nachhaltige‘ Alternativen zum Extraktivismus?“ am 26. Oktober 2018 in Jena

By | Argentinien, Chile, Deutschland, Gastaufenhalte, Ohne Kategorie, Soziologie, Workshop | Keine Kommentare

Vom 24. Oktober bis 1. November finden in Jena verschiedene Aktivitäten zum Thema „Solidarische Ökonomie und ’nachhaltige‘ Alternativen zum Extraktivismus?“ statt.

Neben dem internationalen Workshop am 26. Oktober sind Exkursionen, Vorträge und Arbeitstreffen geplant, an denen nicht nur das interdisziplinäre Team in Jena, sondern u.a. auch argentinische und chilenische Mitglieder des Thematischen Netzwerks teilnehmen werden. Der Workshop findet auf Spanisch statt.

Hier finden Sie auf das Programm des Workshops.

Blockseminar zu Sozial- und Umweltbewegung in Chile und Lateinamerika in Zeiten des Klimawandels an der FSU Jena

By | Chile, Deutschland, Soziologie | Keine Kommentare

Im Wintersemester 2018/2019 findet an der FSU Jena im Rahmen einer durch das Thematische Netzwerk Patagonien geförderten Kurzzeitdozentur von Prof. Dr. Jorge Rojas Hernández (Universidad de Concepción, Chile) ein Blockseminar zu „Sozial- und Umweltbewegung in Chile und Lateinamerika in Zeiten des Klimawandels“ statt. 

Das Seminar ist Bestandteil der Erarbeitung eines deutsch-chilenischen Joint-Study-Moduls zwischen der Universidad de Concepción, der Universidad Católica de Temuco und der FSU Jena.

Das Seminar richtet sich an Master-Studierende der Soziologie und Gesellschaftstheorie, ist aber ebenso offen für andere Studierende und Interessierte.

Hier finden Sie den Seminarplan.

Die Anmeldung erfolgt über friedolin oder per Mail an johanna.sittel@uni-jena.de

Folgeantrag bewilligt: Thematisches Netzwerk Patagonien bis 2020 verlängert

By | Argentinien, Chile, Deutschland, IWK, Romanistik, Sozialgeographie, Soziologie | Keine Kommentare
Wir freuen uns sehr, dass der DAAD unseren Folgeantrag bewilligt hat und das Thematische Netzwerk zwei weitere Jahre bestehen wird, und möchten uns bei allen Mitgliedern und Unterstützern des Thematischen Netzwerks für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken.
Für das Jahr 2019 und 2020 sind neue Maßnahmen in den einzelnen Teilprojekten und im Gesamtzusammenhang des Netzwerks geplant. Diese knüpfen an die die ersten vier Jahre an und zielen auf die Festigung und Intensivierung der Forschungskooperation. In Kürze werden wir alle Details dazu hier in die Homepage integrieren.

Forschungsaufenthalt Jenaer SoziologInnen in Concepción

By | Chile, Deutschland, Gastaufenhalte, Ohne Kategorie, Soziologie, Workshop | Keine Kommentare

In der ersten April-Woche trifft sich das soziologische Teilprojekt in Concepción. Im Rahmen von Workshops werden die Anwendbarkeit der Landnahmetheorie und der Zusammenhang von Wasser, Gesellschaft und Politischer Ökologie in Chile diskutiert. Außerdem sind Exkursionen in der Region geplant, um die sozialökologischen Konflikte um Wasser in Chile zu untersuchen. Die Aktivitäten werden u.a. von der Vicerrectoria de relaciones institucionales y vinculación con el medio (VRIM) der Universidad de Concepción organisiert. Über das einwöchige Treffen hinaus sind NachwuchswissenschaftlerInnen länger vor Ort, um das Thema Wasser in Chile weiter zu erforschen.

Programm der Veranstaltung

Hier geht es zum Pressebericht der UdeC

29.-31.03.2017: Drittes Strategietreffen zum Thema Ungleichheit/Nachhaltigkeit in Temuco (Chile)

By | Argentinien, Chile, Deutschland, IWK, Kongress, Romanistik, Sozialgeographie, Soziologie | Keine Kommentare

An dieser Stelle möchten wir auf das dritte Strategietreffen des Thematischen Netzwerkes vom 29. bis 31. März 2017 an der Universidad Católica de Temuco in Chile zum Thema Ungleichheit/Nachhaltigkeit aufmerksam machen.

Für den 29.3. sind Workshops/Panels zum Thema Extraktivismus sowie zu Ungleichheit und Extraktivismus in Südchile mit regionalem Bezug geplant. Am 30. und 31.3. sind inhaltliche und organisatorische Auseinandersetzungen im Netzwerkzusammenhang vorgesehen (Berichte aus Teilprojekten, bisherige Erfolge, Perspektiven etc., inkl. einem Intercultural-Campus-Workshop).

Hier das vollständige Programm

Spanischsprachige Publikationen zum Thema Kapitalismus, Landnahme und Widersprüche lateinamerikanischer Entwicklung erschienen

By | Chile, Sozialgeographie, Soziologie | Keine Kommentare

Im Dezember 2016 erschienen jeweils eine Schwerpunktausgabe zum Thema Kapitalismus, Landnahme und Widersprüche lateinamerikanischer Entwicklung in zwei einschlägigen chilenischen Fachzeitschriften (double blind peer reviewed):

  • Ausgabe der Zeitschrift PLÉYADE (Nr. 18) zu “Capitalism in the Global South: Extractivism, Landnahme and Accumulation by Dispossession”, herausgegeben von Hernán Cuevas Valenzuela (Universidad de Chile), Dasten Julián Véjar (Universidad Católica de Temuco) und Nicolás Del Valle O. (Universidad Diego Portales/Ibero-Amerikanisches Institut Berlin), u.a. mit Beiträgen von Klaus Dörre, Maria Backhouse, Stefan Schmalz und Johanna Sittel
  • Ausgabe der Zeitschrift POLITICA (Vol. 54, Nr. 2) zu “Capitalism in close-up. Tensions in Latin American development”/“Capitalismo en primer plano. Tensiones del desarrollo latinoamericano“, herausgegeben von Dasten Julián Véjar und Hernán Cuevas Valenzuela, u.a. mit Beiträgen von Klaus Dörre und Karsten Gäbler/Perla Zusman.

 

Portadilla-212x321cover_issue_4507_es_ES

Workshop „Neo-Extraktivismus in Lateinamerika. Möglichkeiten, Grenzen und Risiken“ in Buenos Aires

By | Argentinien, Soziologie, Workshop | Keine Kommentare

Am 31. März bis 1. April 2016 fand der internationale Workshop „Neo-Extraktivismus in Lateinamerika. Möglichkeiten, Grenzen und Risiken“ in Buenos Aires statt. Veranstalter vor Ort waren das „Centro de Investigación en Trabajo, Distribución y Sociedad“ (CITRADIS) der Universidad Nacional de Buenos Aires.

WissenschaftlerInnen aus Argentinien, Chile, Deutschland und Uruguay beleuchteten das Phänomen des (Neo-) Extraktivismus in Lateinamerika unter verschiedenen Gesichtspunkten. Das ökonomische Modell und dessen politische Ausführung, u.a. anhand konkreter Fallbeispiele, wurden kritisch diskutiert – insbesondere auch vor dem Hintergrund aktueller (global)wirtschaftlicher Veränderungen, die durch den Verfall von Rohstoffpreisen gekennzeichnet sind. Dank der freundlichen Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung Buenos Aires fand zusätzlich u.a. eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus der Politik statt.

Programm

Workshop-Reihe „Neo-Extraktivismus und Interkulturalität in La Araucanía“ in Temuco

By | Chile, Deutschland, Gastaufenhalte, Kongress, Soziologie, Workshop | Keine Kommentare

Vom 18. bis 24. März veranstalteten das Observatorio Regional gemeinsam mit dem Institut für Soziologie und Politikwissenschaften der Universidad Católica de Temuco mehrere Workshops zum Thema „Neo-Extraktivismus und Interkulturalität in La Araucanía“. Die Veranstaltungsreihe fand im Zusammenhang des zweiwöchigen Forschungsaufenthalts von Jenaer ForscherInnen der Soziologie und Geschichte statt, der Teil des Forschungsmoduls zum Thema sozial-ökologische Widersprüche kapitalistischer Landnahme am Beispiel der Forstindustrie in Südchile im Rahmen des soziologischen Teilprojekts des Thematischen Netzwerks ist. In der multidisziplinären Veranstaltungsreihe ging es u.a. um indigene Bevölkerung und Menschenrechte, kritische Analyse(n) des Gegenwartskapitalismus sowie Extraktivismus und Landnahme als Akkummulationslogiken. Zudem wurden konkrete Beispiele aus der Realität der Holzextraktion in La Araucanía diskutiert – nicht nur im akademischen Umfeld sondern auch im Dialog mit außerakademischen AkteurInnen. So fand der letzte Workshop im Kulturhaus von Galvarino unter Teilnahme von VertreterInnen der Gemeinde, indigener Gemeinschaften und sozialen Organisationen statt.

Hier geht´s zur Pressemitteilung der UCT.

Plakat  Programm

Zweites Interdisziplinäres Strategietreffen „Identität und Hybridität“ in Neuquén

By | Argentinien, Deutschland, IWK, Kongress, Romanistik, Sozialgeographie, Soziologie, Workshop | Keine Kommentare

Vom 8. bis 11. März 2016 trafen sich die Mitglieder des Thematischen Netzwerks „Transnationaler Wandel am Beispiel Patagoniens“ zum zweiten interdisziplinären Strategietreffen in Neuquén. Verantwortlich für die Organisation und Ausrichtung des Treffens waren dieses Jahr das Centro Patagonico de Estudios Latinoamericanos der Universidad Nacional de Comahue (UNCo). Thematischer Schwerpunkt des diesjährigen Strategietreffens war eine interdisziplinäre Perspektive auf die Konstruktion von Identität und Hybridität in Patagonien. Die Konferenz wurde feierlich u.a. durch den Rektor der Universidad Nacional de Comahue Lic. Gustavo Crisafulli sowie durch Prof. Dr. Claudia Hammerschmidt (FSU) und Prof. Dr. Laura Pollastri (UNCo) eröffnet. An der insgesamt viertägigen Veranstaltung nahmen WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen der Partneruniversitäten des Thematischen Netzwerks teil. Neben Forschungsergebnissen aus verschiedenen Perspektiven zum zentralen Kongressthema und zum regionalen Kontext wurden auch die konkreten Fortschritte und zukünftigen Vorhaben der spezifischen Teilbereiche im Rahmen des Netzwerks vorgestellt. Außerdem fand der zweite Workshop zum Intercultural Campus statt. Hier ging es um praktische Übung, Erfahrungsaustausch und vor allem um die Evaluierung der Plattform an sich und deren Nutzung im konkreten Projektzusammenhang.

Das detaillierte Programm finden Sie programa marzo 2016 UNCo-1

Plakat