All posts by Johanna Sittel

Blockseminar zu Sozial- und Umweltbewegung in Chile und Lateinamerika in Zeiten des Klimawandels an der FSU Jena

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Im Wintersemester 2018/2019 findet an der FSU Jena im Rahmen einer durch das Thematische Netzwerk Patagonien geförderten Kurzzeitdozentur von Prof. Dr. Jorge Rojas Hernández (Universidad de Concepción, Chile) ein Blockseminar zu „Sozial- und Umweltbewegung in Chile und Lateinamerika in Zeiten des Klimawandels“ statt. 

Das Seminar ist Bestandteil der Erarbeitung eines deutsch-chilenischen Joint-Study-Moduls zwischen der Universidad de Concepción, der Universidad Católica de Temuco und der FSU Jena.

Das Seminar richtet sich an Master-Studierende der Soziologie und Gesellschaftstheorie, ist aber ebenso offen für andere Studierende und Interessierte.

Hier finden Sie den Seminarplan.

Die Anmeldung erfolgt über friedolin oder per Mail an johanna.sittel@uni-jena.de

Folgeantrag bewilligt: Thematisches Netzwerk Patagonien bis 2020 verlängert

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Wir freuen uns sehr, dass der DAAD unseren Folgeantrag bewilligt hat und das Thematische Netzwerk zwei weitere Jahre bestehen wird, und möchten uns bei allen Mitgliedern und Unterstützern des Thematischen Netzwerks für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken.
Für das Jahr 2019 und 2020 sind neue Maßnahmen in den einzelnen Teilprojekten und im Gesamtzusammenhang des Netzwerks geplant. Diese knüpfen an die die ersten vier Jahre an und zielen auf die Festigung und Intensivierung der Forschungskooperation. In Kürze werden wir alle Details dazu hier in die Homepage integrieren.

Winterschool „Patagonia’s Geographical Imagination: language, discourse and everyday regionalization“ in Santiago de Chile

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Vom 4. bis 8. September 2017 findet an der Universidad de Chile in Santiago de Chile die Winterschool des Thematischen Netzwerks Patagonien zum Thema „Patagonia’s Geographical Imagination: language, discourse and everyday regionalization“ statt. Die Veranstaltung, an der Studierende, Promovierende und WissenschaftlerInnen aus Jena, Buenos Aires und Chile teilnehmen werden, ist Bestandteil des sozialgeographischen Teilprojekts des Thematischen Netzwerks. Nach den Aktivitäten in Santiago schließt sich eine sechstägige Exkursion der Teilnehmenden an. Am 15. September 2017 wird die Winterschool mit einem Abschlusstreffen in Santiago beendet.

Hier finden Sie das Programm.

Forschungsaufenthalt Jenaer SoziologInnen in Concepción

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In der ersten April-Woche trifft sich das soziologische Teilprojekt in Concepción. Im Rahmen von Workshops werden die Anwendbarkeit der Landnahmetheorie und der Zusammenhang von Wasser, Gesellschaft und Politischer Ökologie in Chile diskutiert. Außerdem sind Exkursionen in der Region geplant, um die sozialökologischen Konflikte um Wasser in Chile zu untersuchen. Die Aktivitäten werden u.a. von der Vicerrectoria de relaciones institucionales y vinculación con el medio (VRIM) der Universidad de Concepción organisiert. Über das einwöchige Treffen hinaus sind NachwuchswissenschaftlerInnen länger vor Ort, um das Thema Wasser in Chile weiter zu erforschen.

Programm der Veranstaltung

Hier geht es zum Pressebericht der UdeC

Spanischsprachige Publikationen zum Thema Kapitalismus, Landnahme und Widersprüche lateinamerikanischer Entwicklung erschienen

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Im Dezember 2016 erschienen jeweils eine Schwerpunktausgabe zum Thema Kapitalismus, Landnahme und Widersprüche lateinamerikanischer Entwicklung in zwei einschlägigen chilenischen Fachzeitschriften (double blind peer reviewed):

  • Ausgabe der Zeitschrift PLÉYADE (Nr. 18) zu “Capitalism in the Global South: Extractivism, Landnahme and Accumulation by Dispossession”, herausgegeben von Hernán Cuevas Valenzuela (Universidad de Chile), Dasten Julián Véjar (Universidad Católica de Temuco) und Nicolás Del Valle O. (Universidad Diego Portales/Ibero-Amerikanisches Institut Berlin), u.a. mit Beiträgen von Klaus Dörre, Maria Backhouse, Stefan Schmalz und Johanna Sittel
  • Ausgabe der Zeitschrift POLITICA (Vol. 54, Nr. 2) zu “Capitalism in close-up. Tensions in Latin American development”/“Capitalismo en primer plano. Tensiones del desarrollo latinoamericano“, herausgegeben von Dasten Julián Véjar und Hernán Cuevas Valenzuela, u.a. mit Beiträgen von Klaus Dörre und Karsten Gäbler/Perla Zusman.

 

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Internationale Summer School 2016 in Jena erfolgreich beendet

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Die Summer School „Political Ecology and the Spatial Turn: From ‚Living Spaces‘ to Global Understanding“, die vom 1. bis 10. September 2016 an der FSU Jena – organisiert vom Lehrstuhl für Sozialgeographie – stattfand, wurde mit großem Erfolg abgeschlossen. Gemeinsam mit den lokalen Netzwerkpartnern und Studierenden aus Jena diskutierten insgesamt 8 Teilnehmer_innen der Universidad de Buenos Aires und der Universidad de Chile (Santiago) Fragen der nachhaltigen Entwicklung in Lateinamerika und Deutschland. In verschiedenen Vorlesungen, Workshops und Exkursionen tauschten sich die über 15 Teilnehmer_innen – die neben der Geographie aus der Soziologie, Anthropologie, Psychologie und den Literaturwissenschaften kamen – nicht nur über aktuelle Ansätze und empirische Problemfelder der Nachhaltigkeitsforschung aus, sondern lernten auch Herausforderungen und Methoden der interdisziplinären Zusammenarbeit kennen. Der Besuch von Praxispartnern in der Region (wie etwa lokalen Energieversorgern oder dem Umweltministerium des Landes Thüringen) schließlich ermöglichte einen Einblick in die konkreten empirischen Herausforderungen sozial-ökologischer Transformationsprozesse.

Hier geht es nochmals zum endgültigen Programm.

Erster Vortrag im Virtual Classroom

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Am 28. Juni 2016 haben wir mit Hilfe des Virtual Classroom ein virtuelles Treffen realisiert – das erste Treffen einer Vortragsreihe, die von den Mitgliedern des Netzwerkes für seine Mitglieder organisiert und durchgeführt wird. Die Idee der monatlich stattfindenden Zusammenkünfte ist, sich online zu treffen, um verschiedene Themen im Zusammenhang mit dem thematischen Netzwerk Patagonien zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.

Frau Dr. Claudia Tomadoni (ARCOSUR-FSU) hat mit der Präsentation des Themas “sustentabilidad vs. sostenibilidad” (Nachhaltigkeit im ökologischen oder ökonomischen Sinne) den Auftakt gemacht, bei dem zwölf Personen aus Chile und Argentinien online teilgenommen haben und weitere fünf Personen in Jena präsent waren.

Workshop „Neo-Extraktivismus in Lateinamerika. Möglichkeiten, Grenzen und Risiken“ in Buenos Aires

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Am 31. März bis 1. April 2016 fand der internationale Workshop „Neo-Extraktivismus in Lateinamerika. Möglichkeiten, Grenzen und Risiken“ in Buenos Aires statt. Veranstalter vor Ort waren das „Centro de Investigación en Trabajo, Distribución y Sociedad“ (CITRADIS) der Universidad Nacional de Buenos Aires.

WissenschaftlerInnen aus Argentinien, Chile, Deutschland und Uruguay beleuchteten das Phänomen des (Neo-) Extraktivismus in Lateinamerika unter verschiedenen Gesichtspunkten. Das ökonomische Modell und dessen politische Ausführung, u.a. anhand konkreter Fallbeispiele, wurden kritisch diskutiert – insbesondere auch vor dem Hintergrund aktueller (global)wirtschaftlicher Veränderungen, die durch den Verfall von Rohstoffpreisen gekennzeichnet sind. Dank der freundlichen Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung Buenos Aires fand zusätzlich u.a. eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus der Politik statt.

Programm

Universidad Católica de Temuco und Friedrich-Schiller-Universität Jena unterzeichnen Kooperationsvertrag

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Im Rahmen der Workshop-Reihe „Neo-Extraktivismus und Interkulturalität in La Araucanía“ in Temuco beschließen Friedrich-Schiller-Universität (FSU) Jena und Universidad Católica de Temuco (UCT) offiziell Kooperation. Während des feierlichen Veranstaltungsauftakts unterschrieben Dr. Aliro Bórquez Ramírez, Rektor der UCT, und Dr. Sebastian Sevignani, Koordinator des internationalen Studierendenaustauschs am Institut für Soziologie der FSU, einen Kooperationsvertrag.

Hier die Pressemitteilung der UCT.

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